03/02/2025 0 Kommentare
Donnerstag Nachmittag: Erich Kästner - das Leben geht weiter
Donnerstag Nachmittag: Erich Kästner - das Leben geht weiter
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Erich Kästner – Das Leben geht weiter….
…..und Erich Kästners kleine Versfabrik läuft auf Hochtouren – bis 1933.
An seine Mutter Ida schreibt er 1926: „Wenn ich 30 Jahre bin, will ich, dass man meinen Namen kennt. Bis 35 will ich anerkannt sein. Bis 40 sogar ein bisschen berühmt. Obwohl das Berühmtsein gar nicht so wichtig ist. aber es steht nun mal auf meinem Programm. Also muss es eben klappen! Einverstanden?“ Wie lebt und arbeitet Kästner in seiner schaffensreichsten Zeit in Berlin und was bewegt ihn?
Warum emigriert er im Dritten Reich nicht, wie viele seiner Kollegen und was trägt ihn durch diese „dunklen“, schweren Jahre?
Was verbindet ihn nach dem Krieg mit dem „Pinguin“ und welche Gedanken treiben ihn an, weiter zu schreiben? Diese Fragen begegnen uns, wenn wir uns mit dem weiteren Wirken und Leben des Schriftstellers beschäftigen. Im Mittelpunkt steht der Mensch Erich Kästner als Erwachsener, den Marcel Reich-Ranicki zu dessen 70 Geburtstag als einen „wehmütigen Satiriker und einen augenzwinkernden Skeptiker“ bezeichnet.
Kästner selbst sagt von sich:“ Ich setzte mich sehr gerne zwischen Stühle. Ich säge auf dem Ast auf dem wir sitzen“. Dabei können wir ihn an diesem Nachmittag begleiten….
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