Zahlen und Fakten

Rissen hatte im Jahr 2017 15.327 Einwohner (Statistikamt Nord), davon waren 18,4% unter 18 Jahre alt und 30,4% über 65 Jahre alt. In mehr als jedem fünften Rissener Haushalt wohnen Kinder. Damit leben im Vergleich etwa durchschnittlich viele Kinder (Hamburg 16%) und deutlich überdurchschnittlich viele ältere Bewohner*innen im Stadtteil (Hamburg 18%). Im März 2019 gehören der Ev.-luth. Johannes-Kirchengemeinde 5.266 Personen an, etwa 34% der Wohnbevölkerung.

Johannesgemeinde in Zahlen

Gemeindegebiet

Das Gebiet der Ev.-luth. Johannes-Kirchengemeinde deckt den politischen Stadtteil Rissen ab und ist gut 16 km² groß. Die Kirchengemeinde ist flächenmäßig eine der größten im Hamburger Raum. Sie reicht von der Elbe im Süden bis weit in den Klövensteen im Norden (bis zur schleswig-holsteinischen Landesgrenze). Die westliche Gemeindegrenze bildet die Stadt Wedel bzw. der Kreis Pinneberg. Im Osten liegen die Stadtteile Sülldorf und Blankenese.

Geschichte

Ursprünglich gehörten die Rissener zum Kirchspiel Nienstedten, später zur Kirchengemeinde Blankenese, die 1896 eine eigene Kirche bekam. 1925 wurde in Blankenese eine 3. Pfarrstelle für Schenefeld, Sülldorf und Rissen errichtet und mit Pastor Adolf Thomsen besetzt. 1936 wurde die Rissener Kirche nach Entwürfen des Architekten Carl Gustav Bensel gebaut und eingeweiht. Sie wurde seitdem mehrfach umgebaut und erhielt 1961 den Namen „Johanneskirche“. Seit 1951 ist die Kirchengemeinde Rissen selbstständig.

Holzaltar