"Töchter ohne Väter"

Filmrolle

Neun kriegsbedingt vaterlos aufgewachsene Töchter sprechen in diesem Film über ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen. Aus 60 Stunden Interviewmaterial gestaltete Andreas Fischer einen Film, der einen Eindruck von der gemeinschaftlichen Erfahrung der Kriegskindergeneration vermittelt.

Dienstag, 22. September 2020, 19.00 bis 21.30 Uhr, Kirche oder Gemeindesaal, mit AHA-Regeln. Anmeldungen bitte bis zum 21.9. im Gemeindebüro; der Eintritt ist frei, wir bitten um eine Spende.

Während und nach dem 2. Weltkrieg wuchs rund ein Drittel aller Kinder ohne Vater auf. Die Folgen einer solchen Kindheit wurden lange Zeit nicht wahrgenommen oder sie waren tabu. Was haben Bombenkrieg, Flucht, Vertreibung und vor allem die Vaterlosigkeit bei den Kindern bewirkt?  Sie sind heute im Rentenalter – und viele davon setzen sich jetzt erstmals mit ihrem Aufwachsen ohne Vater auseinander.